Preisverleihung DRK-Medienpreis 2023

Vier herausragende journalistische Werke sind am 17. August in der Bremischen Bürgerschaft mit dem DRK Medienpreis 2023 ausgezeichnet worden. Die Kategorien umfassen Text, Audio, Video und Social Media. Die neunköpfige Jury aus Bremer Medienexpert:innen wählte diese Werke aus über 200 bundesweiten Einsendungen. In den Beiträgen wurden aktuelle sozialpolitische Themen beleuchtet und Menschen gezeigt, die sich in unvorhergesehenen Lebenssituationen befanden.

Preisträger:innen

Kategorie Text:

Andrew Mueller mit „Noahs Tod“

Einfühlsame Reportage über den Freitod eines 23jährigen Basketballspielers, den eine Querschnittslähmung vor eine herausfordernde Lebenssituation stellt.

Zeit Magazin am 14.12.2022

 

Kategorie Audio:
Gesche Piening mit „Tod – was soll das?“

Essayistisches Hörspiel realer Aussagen von Kindern über Begegnungen mit Tod und Trauer, interpretiert in einer vielschichtigen Collage.

Deutschlandfunk, 30.03.2022

 

Kategorie Video:
Kai Diezemann: „Filmen ohne Gnade“

Aufrüttelnde Reportage über das Schicksal von Betroffenen, deren Leid in sozialen Netzwerken ausgeschlachtet wurde.

SWR/ARD, 09.11.2022

 

Kategorie Social Media:
Autorenschaft mit FAQ

(Stellvertretend für die Autorenschaft: Friederike Schiller, Rika Bergmann, Manuel Tanner)

In ihrer Video-Reihe FAQ beantworten die Autor:innen der rbb/ARTE Redaktionen in kurzen Clips Fragen, die jungen Menschen unter den Nägeln brennen.

rbb/ARTE, 2022

Erfahrene Medienexpertinnen in der Jury

Der DRK Medienpreis, der zum 17. Mal verliehen wird, wird auch durch das ehrenamtliche Engagement erfahrender Medienexpert:innen ermöglicht. Ihre umfangreiche Expertise und ihr engagiertes Wirken unterstreichen die Relevanz des DRK Medienpreises für die Würdigung qualitativer Berichterstattung.

Jurybegründung

Im beigefügten Dokument „Gewinner und Begründungen“ veröffentlichen wir Ausschnitte aus den Laudationen für die Preisträger:innen. Diese dokumentieren das hohe Maß an journalistischem Können, die in den prämierten Werken stecken.

DRK-Medienpreis: Würdigung für Journalismus

Der DRK Medienpreis, der zum 17. Mal verliehen wurde, ehrt herausragende journalistische Leistungen. Die Veranstaltung fand in Anwesenheit von DRK-Vizepräsident Dr. Volkmar Schön und der Bürgerschaftsvizepräsidentin Sahhanim Görgü-Philipp statt. Schirmherrin ist die Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft, Antje Grootheer. Die Preisübergabe wurde von Kirsten Rademacher, Moderatorin des TV-Magazins „buten un binnen“, geleitet.

Großzügiges Sponsoring

Der DRK Medienpreis 2023 wird durch Bremer Sponsor:innen mit einem Gesamtwert von 12.000 Euro unterstützt.

Bundesweiter DRK Medienpreis aus Bremen

„Das hohe Engagement unserer großzügigen Bremer Sponsor:innen verdient unsere aufrichtige Anerkennung. Zugleich möchte ich betonen, wie bedeutend Journalismus in der Darlegung und Sensibilisierung für soziale Themen ist“, unterstreicht Bernd Blüm, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbandes Bremen e.V.

Neue Impulse für den DRK Medienpreis

Claudia Puzik, Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit beim DRK in Bremen und Redakteur Florian Vollmers verliehen dem DRK Medienpreis 2023 neuen Schwung. So wurden die bisherigen Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und Digitale Medien den neuen Möglichkeiten der Medien angepasst. „Die neuen Kategorien Text, Audio, Video sowie die Sonderkategorie Social Media zahlen auf die Digitalisierung aller Medien und die notwendige Entwicklung journalistischer Formate und Kompetenzen für die sozialen Medien ein“, so Puzik. Die Statuten wurden erstmals erstellt, um die Abgrenzung klarer zu definieren, zudem wurden die Einsendebedingungen verschärft.

Die Sponsoren des DRK Medienpreis 2023

Das Deutsche Rote Kreuz bedankt sich für die freundliche Unterstützung. Zu den Sponsoren des DRK Medienpreis 2023 zählen:  AOK, DIAKO, Sparkasse Bremen und team neusta.

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